Mit mehr als 3000 Seen gehört Brandenburg zu den gewässerreichsten Bundesländern in Deutschland. Naturschutz spielt in dem Land eine wichtige Rolle. Zu den Schutzgebieten gehören zum Beispiel das Biosphärenreservat Spreewald oder der Naturpark Uckermärkische Seen. Zur Kulturlandschaft Brandenburgs gehören Gärten, Parks und das Schloss Sanssouci in Potsdam, das auf der UNESCO Welterbeliste steht. Insgesamt gibt es in dem Land mehr als 500 Schlösser und Herrenhäuser sowie viele Industriedenkmäler, wie zum Beispiel den Ziegeleipark Mildenberg. Konzerte, Theateraufführungen und Musikfeste tragen zum abwechslungsreichen kulturellen Angebot bei. Die 300 Museen in Brandenburg, darunter auch das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, sind Schatzkammern der Vergangenheit.
Studieren in Brandenburg
Es gibt drei Universitäten (in Cottbus, Frankfurt und Potsdam), vier Fachhochschulen (in Brandenburg/Havel, Cottbus, Eberswalde, Potsdam und Wildau) und die Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Ergänzt wird die Hochschullandschaft von privaten und kirchlichen Hochschulen sowie einer Berufsakademie. Grundständige Studiengänge an den öffentlichen Hochschulen sind Architektur und Denkmalpflege, Geistes- und Sozialwissenschaften, Kunst, Design, Musik und Theater, Medizin und Gesundheit, Natur- und Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Informatik, Technik und Recht, Verwaltung und Wirtschaft. Knapp 50.000 Studierende sind an den Hochschulen des Landes eingeschrieben.
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